Situationsethik

Situationsethik
Si|tu|a|ti|ons|ethik
die; -: Ethik, die nicht von sittlichen Normen ausgeht, sondern die sittliche Entscheidung von der jeweiligen konkreten Situation des Handelnden abhängig macht.

Das große Fremdwörterbuch. 2013.

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  • Situationsethik — Si|tu|a|ti|ons|ethik, die <o. Pl.>: Richtung der ↑ Ethik (1 a), die nicht von allgemeingültigen sittlichen Normen ausgeht, sondern die sittliche Entscheidung an der jeweiligen konkreten Situation orientiert. * * * Situations|ethik,   v. a.… …   Universal-Lexikon

  • Situationsethik —    heißt eine ethische Auffassung, nach der das ethische Sollen eines Menschen sich nur aus seiner jeweiligen Handlungssituation ergebe u. die Erkenntnis dessen, was in der Situation, d. h. hier u. jetzt, zu tun ist, sich nicht nach allgemeinen… …   Neues Theologisches Wörterbuch

  • Situative Ethik — Die Situationsethik ist ein ethisches Modell, welches versucht, das sittliche Verhalten nicht durch höchste Normen und Werte zu begründen, sondern allein orientiert an den Lebenssituationen und Gegebenheiten (Umwelt) des Einzelnen. Grundgedanke… …   Deutsch Wikipedia

  • Verantwortungsethik — Ver|ạnt|wor|tungs|ethik, die: (nach Max Weber) ↑ Ethik (1 a), die sich (im Unterschied zur Gesinnungsethik) weniger auf sittliche Normen gründet, sondern die Sittlichkeit (ähnlich der Situationsethik) in der konkreten Situation zu verwirklichen… …   Universal-Lexikon

  • Billigkeitsentscheidung — Billigkeit ist im Recht die Beurteilung eines Rechtsfalles nach dem natürlichen Empfinden dafür, was gerecht ist. Der lateinische Ausdruck dafür Bonum et aequum, bono et aequo (engl. good and equitable) Gutes und Gleiches (Angemessenes) stammt… …   Deutsch Wikipedia

  • Billigkeitsnorm — Billigkeit ist im Recht die Beurteilung eines Rechtsfalles nach dem natürlichen Empfinden dafür, was gerecht ist. Der lateinische Ausdruck dafür Bonum et aequum, bono et aequo (engl. good and equitable) Gutes und Gleiches (Angemessenes) stammt… …   Deutsch Wikipedia

  • Billigkeitsnormen — Billigkeit ist im Recht die Beurteilung eines Rechtsfalles nach dem natürlichen Empfinden dafür, was gerecht ist. Der lateinische Ausdruck dafür Bonum et aequum, bono et aequo (engl. good and equitable) Gutes und Gleiches (Angemessenes) stammt… …   Deutsch Wikipedia

  • Bonum et aequum — Billigkeit ist im Recht die Beurteilung eines Rechtsfalles nach dem natürlichen Empfinden dafür, was gerecht ist. Der lateinische Ausdruck dafür Bonum et aequum, bono et aequo (engl. good and equitable) Gutes und Gleiches (Angemessenes) stammt… …   Deutsch Wikipedia

  • Ius aequum — Billigkeit ist im Recht die Beurteilung eines Rechtsfalles nach dem natürlichen Empfinden dafür, was gerecht ist. Der lateinische Ausdruck dafür Bonum et aequum, bono et aequo (engl. good and equitable) Gutes und Gleiches (Angemessenes) stammt… …   Deutsch Wikipedia

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